Stell Dir vor
Die ersten Sonnenstrahlen weckten Ursula aus einem wundervollen Traum. Erfreut darüber steht sie auf, geht in die Küche und setzt sich an den Tisch. Sie sieht die farbigen Blumen, die von der Morgensonne beleuchtet werden und die saftigen Früchte, die darauf warten, gegessen zu werden. Spontan zieht sie sich etwas über, geht in die Garage, nimmt das Fahrrad und radelt zur nahegelegenen Bäckerei. Dort angekommen, die Türe der Bäckerei öffnend, muss sie zuerst einen tiefen Atemzug mit dem herrlichen Duft des frischen Brotes genießen. Sie steht immer noch riechend unter der Türe als ihr Sonnia, die Tochter des Bäckereibesitzers, die jetzt den Laden betreut, zuruft: „Hallo Ursula, schon tief eingeatmet? “ Mit einem gesunden lachen auf dem Gesicht meint sie: „Ist doch wieder ein herrlicher Duft der Dich begrüßt. Freut mich, Dich zu sehen. Womit kann ich Dir heute dienen?“ „Hallo meine gute Freundin, einfach schön hier hereinzukommen und die Freundlichkeit und der gute Duft zu erleben. Habe mir gedacht, dass ich meine Familie mit Deinen Delikatessen überraschen werde. Geht es Dir gut?“ Sonnia antwortete mit einem verschmitzten Lachen: „Ja natürlich liebe Ursula, uns geht es allen hervorragend und wir sind bei bester Laune.“ „Das freut mich wirklich“, meinte Ursula und bestellte ein Dinkelbrott und 6 Sonntagsbrötchen. Sonnia lachte als sie die Brötchen aus dem Gestell nahm und führte sie der Ursula vor. „Sehe nur wie wunderschön diese Brötchen geworden sind, ihr goldener Glanz vom Eigelb und die kleine Blume in der Mitte werden Dich und Deine Familie erfreuen beim Essen. Rich doch, ist es nicht ein herrlicher Duft?“ Ursula atmete tief ein und stellte sich der goldene Weizen, die Butter, Eier und das Quellwasser vor, die darin enthalten sind. Entzückt sagte sie: „Ist wie im Himmel, alles ist so duftend, schön und reich an Liebe, das wird meiner Familie einen fantastischen Tag bescheren.“
Sonnia meinte noch: „Du kennst doch den Bauer Markus, der da auf dem Hügel seinen Bauernhof hat. Er produziert ja alles rein natürlich und nun kaufen wir seine Milch, seine Butter und den Rahm für unsere Torten. Heute haben wir die erste Torte gemacht, möchtest Du ein Stückchen der Erdbeertorte versuchen, ist so lecker, da kann man fast nicht mehr aufhören zu Essen.“ „Ja, ich kenne den Markus, er und seine Familie sind wundervolle Menschen und wie sie die Natur und die Tiere verwöhnen ist wirklich vorbildlich. Ist doch wirklich gut, dass ihr jetzt seine Produkte bekommt, das wird Eure Produkte nochmals aufwerten. Gerne versuche ich ein Stück dieser Erdbeertorte.“ Lachend meinte Sonnia: „Also ist die Freude bereits geteilt, die wir empfanden, als wir die Torte gemacht haben. Setze Dich doch etwas da ans Fenster, ich werde Dir gleich die Torte bringen. Möchtest Du vielleicht noch einen Kaffee oder eine Tasse Tee?“ „O ja gerne, einen kleinen Kaffee mit etwas Sahne vom Markus kann ich nicht ablehnen.“
Ursula setzte sich an den kleinen runden Tisch am Fenster und beobachtete die Kunden, die alle mit einem fröhlichen Gesicht darauf warteten, bedient zu werden. „Hier meine gute Ursula, sehe Dir nur das Wunderwerk an, das mein Vater geschaffen hat, ist es nicht einfach traumhaft, die Farbkombinationen mit den so schönen rotten Erdbeeren?“ „Wow, das ist ja wirklich wieder ein Kunstwerk, Dein Vater ist schon ein begabter Mann, es freut mich immer wieder zu sehen, wie kreativ und dekorativ er das ganze gestaltet.“ Uns so sitzt Ursula da und beginnt das kleine Stück Torte zu essen. Schon beim ersten Bissen merkt sie wie voll an Energie die Torte ist, wie gut die Zutaten aufeinander abgestimmt sind und denkt: Ist eigentlich schade diese Torte zu essen, sie ist so schön dekoriert, nur das Ansehen macht einem schon große Freude. Noch einen kleinen Schluck des auserlesenen Kaffees mit der Sahne, die so rund schmeckt, dass man gerade die ganze Tasse küssen möchte.
Ja, so hat der Tag der Ursula begonnen, einen Tag wie fast jeder andere, voller Freude und Schönheit, voller Liebe und fantastischen Erlebnissen. Nun geht die Geschichte weiter, erzähle Du uns doch den nächsten Teil aus dem Tagesgeschehen der Ursula.
Unsere Aufgabe als göttliche Schöpfer besteht darin, den Menschen die Realität zu erschaffen, die wir gerne hätten. Alles was wir glauben ist unsere Realität, also glauben wir das die ganze Welt perfekt ist, alles zum guten gemacht wird und das alles auf Liebe basiert, um sich Freude zu schenken.
Bin gespannt auf Deine Fortsetzung der Geschichte. Berichte uns Deine Geschichte in unserer Gruppe: https://t.me/Welt5
In Liebe ARON