18/06/2022 @ ARON
Stell Dir vor
Du haste ein Anliegen, dass Du auf der Gemeindeverwaltung erledigen willst. Als Du die Türe der Verwaltung öffnest, kommt bereits Johann auf Dich zu und begrüßt Dich freudig: Hallo Daniel, schön Dich hier zu sehen, hoffe das wir Dir dienlich sein können. Womit dürfen wir Dir behilflich sein?”
„Hallo Johann, freut mich Dich glücklich zu sehen. Wie geht es Deiner Familie, ist das neue Haus schon fertig gebaut?” “Ja mein guter Freund, wir sind letzten Monat ins neue Haus gezogen, ist ein wundervolles Erlebnis in dem Naturhaus zu leben und die runde Architektur zu spüren. Meine Frau genießt es derart, dass sie morgens kaum mehr aufstellen will. Sie meint immer wieder, dass gerade das Schlafzimmer eine so gute Energie hätte, dass man da nie mehr herausgehen möchte. Seit wir im neuen Haus leben ist auch die Freude der ganzen Familie viel konstanter, es gibt kaum noch betrübte Tage” „Das freut mich wirklich Johann, wir planen ja auch bereits ein Naturhaus. Aber darum geht es mir heute nicht. Ich habe da bei der Registrierung meines Hauses festgestellt, dass hier ein kleiner Fehler besteht, den ich gerne korrigieren möchte”
Ja, das machen wir gerne. Möchtest Du etwas am Plan oder an der Beschreibung ändern?“ „Bei beidem, es ist da etwas nicht aufgeführt.“ Uns so ruft Johann Elsa Schoenbaechler: „Liebe Elsa, hast Du Zeit für Daniel, er möchte etwas an den Dokumenten erledigen?“ Elsa gibt sofort Antwort: „Ach so gut, dass wir Daniel wieder hier haben, ich werde ihm sofort zu Diensten stehen.“ Johann bittet Daniel doch einen kurzen Moment Platz zu nehmen: „Darf ich Dir einen Kaffee oder vielleicht einen Fruchtsaft anbieten?„ „O ja gerne, einen Fruchtsaft nehme ich gerne!“ So genießt Daniel den frisch gemachten Fruchtsaft und blättert etwas in den Gemeindeinformationen, die auf dem Tisch liegen.
„Hallo Daniel“, ruft ihm Elsa zu. “Es freut mich, dass ich Dir einen Dienst erweisen darf. Komm doch mit in mein Büro, dort werden wir alles ansehen” Sie nimmt den Fruchtsaft und geht voraus in ihr Büro. Dort bittet sie Daniel, sich doch aufs Sofa zu setzen. „Also mein guter Freund, womit kann ich Dir dienlich sein?“, fragte sie mit herzlicher Stimme. „Also es ist so, als ich den Grundstücksplan genauer angesehen habe viel mir auf, dass da eine kleine Ecke, ganz vorne bei der Straße, nicht richtig eingezeichnet ist. Meiner Meinung nach ergibt es da eine kleine Diskrepanz mit den Quadratmetern, die registriert wurden. Können wir da vielleicht die Pläne auf einfache Art abändern oder muss das der Architekt machen?” „Lass mich den Plan mal ansehen” meine Elsa und nahm den Plan an sich. Dan geht sie zu einem großen Aktenschrank und sucht den Plan der Gemeindeverwaltung und des Straßenbauamtes heraus. Sie vergleicht die beiden und meint: „Du bist ein wirklich aufmerksamer Mensch, lieber Daniel, Du hast recht, die kleine Kante, da wo die Bushaltestelle jetzt ist, wurde diese nicht exakt eingezeichnet. Sag mir, wie ist die Situation, ist diese Ecke, so wie sie im Straßenplan eingezeichnet ist richtig?“ „Ja genau, so sieht es wirklich aus, da hat es eben noch diese kleine Kante.” Elsa meine mit lachendem Gesicht: Das ist kein Problem, ich werde mit der Stadtplanung das ganze besprechen und den Zonenplan anpassen lassen. Dan können wir auch Deine Dokumente entsprechend neu deklarieren. Dazu brachen wir aber nur einen kleinen Annex zu schreiben, Du musst also nichts weiter veranlassen. Wir werden Dir dann die neuen Pläne mit der genauen Quadratmeterzahl zusenden und auch die Grundstückbeschreibung entsprechend anpassen. Wie es scheint war das ein kleiner Fehler der Zonenplanung, also hast Du dadurch auch keine Kosten zu tragen.“
Noch bevor der Fruchtsaft leer war hatte sich das Problem schon auf sehr erfreuliche Weise erledigt und Elsa setzt sich noch etwas an den Tisch und fragte: „Daniel, Du hast doch gesagt, dass Du ein neues Haus planst, wie sieht es damit aus, hast Du schon einen Plan erstellt?“ „Ja, das ist so“, meine Daniel, „ich habe einfach zu wenig Zeit mich darum zu kümmern. Meine Kinder brauchen mich im Moment ganz besonders, da sie ja ihre berufliche Laufbahn planen müssen und dabei habe ich eine ganz wichtige Aufgabe. Aber ich habe schon mit dem Architekten geredet und er wird sich an die Arbeit machen, sobald unsere Familie genau weiß, was wir wollen. Momentan sind wir noch nicht sicher, ob der ältere Sohn auch weiterhin bei uns wohnen wird, die Familie der Freundin hat ihn eingeladen auf dem Bauernhof zu leben. Er liebt ja die Natur über alles, er hat doch unseren gesamten Garten geplant und Du kennst ihn ja unser Wunderwerk der Liebe und Freude. Aber ich denke, dass wir nächstes Jahr weiter an den Bauplänen arbeiten werden”
Und so plauderten die zwei noch etwas weiter, bis eben der Fruchtsaft ausgetrunken war. Daniel stand auf, bedankte sich herzlich für die Dienste, die Elsa der Gemeinde bietet und geht aus dem Büro. Auf dem Weg zum Ausgang trifft ihn Johann wieder und meinte: „Ist doch schon gut, dass wir die Elsa haben, sie arbeitet so perfekt, alle sind sehr zufrieden mit ihr. Hast Du gewusst, dass Elsa Architektin ist und fantastische Projekte entwickelt?“ „Ach so, darum hat sie gefragt, wie es mit meinen Plänen aussieht! Ich wusste nicht, dass sie Architektin ist. Aber es ist gut zu wissen, so kann ich ihr vielleicht meine Ideen etwas erklären, wer weiß, vielleicht hat sie ja eine gute Idee.“’ „Aber sicher hat sie das, sie ist spezialisiert auf Naturhäuser, die autonom sind“ meinte Johann, „es lohnt sich sie zu fragen, sie verlangt ja auch nichts, solange sie keine Pläne zeichnet.“ Johann öffnete die Eingangstür und verabschiedete Daniel. „Also mein Freund, war schön Dir einen Dienst erweisen zu können, bin sehr glücklich Deine Anliegen zu erledigen. Genieße den Tag und lass Deine Familie schön grüßen.“
So, das wäre erledigt und alle sind glücklich darüber. Die Geschichte endet hier aber nicht, wie könnte sie wohl weitergehen? Stelle Dir doch vor, wie der Tag von Daniel weiter geht, wie er die gute Nachricht seiner Familie erzählt und ……..
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Mit Liebe erschaffen, @ ARON
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